Über den Mut, eine Therapie zu beginnen
"Ihr gebt die Kontrolle nicht ab, wenn ihr eine Therapie macht. Ihr könnt es jederzeit wieder sein lassen,
wenn es zu anstrengend wird oder ihr keine Lust mehr habt. (...)
All die Ängste, die ihr habt, dürft ihr mit zum*zur Therapeut*in nehmen. Ihr müsst das nicht schon vor dem
ersten Termin überwinden." (aus dem ze.tt-Artikel
"Wie Nora es schaffte, ihre Ängste vor einer Therapie zu überwinden")
Für die meisten Menschen ist der erste Schritt zur Therapie mit großen inneren Hürden verbunden, die kaum
überwindbar erscheinen.
Die Angst, was einen erwartet, die Vorstellung, sich mit dem privatesten Innenleben einem weitestgehend
Fremden auszuliefern, machen den Griff zum Telefon unmöglich.
Wenn Sie später auf diese Momente zurück schauen, werden Sie sich erinnern, dass alles ganz anders als
erwartet und viel einfacher war.
Das Vertrauen zum/zur Therapeuten/in wächst Stunde für Stunde und entwickelt sich.
Genauso wie es andere Beziehungen im Leben auch tun.
Sollten Sie aber das Gefühl haben, die Chemie stimmt nicht und das Vertrauen will sich nicht in dem Umfang einstellen,
wie Sie es brauchen, dann können Sie jederzeit gehen. Niemand bindet Sie, Sie sind ein freier Mensch!
Versuche Sie es. Es lohnt sich.